Da nicht jeder eine Yacht sein eigen nennt, ist der Umgang mit Charterfirmen und gecharterten Yachten ebenso wichtig, wie das Segeln selbst - angefangen von den Verträgen bis zu den Versicherungen, da gibt es jede Menge versteckter "Fallen", die letztlich ganz schön ins Geld gehen können.

Chartern ist der Normalfall und hat durchaus seine Vorteile

Chartern hat aber durchaus seine Vorteile, erstens kann ich mir eine Jacht aussuchen bzw. verschiedene Modelle ausprobieren - ich bin flexibel bezüglich des Reviers und ich trage nur die Charterkosten und muss mich um den Erhalt etc. der Jacht nicht kümmern.

 

Chartertörns laufen meist wie folgt ab:
  1. Zunächst wird ein Termin, meist eine Woche, festgelegt - entweder hat sich bereits eine Crew gefunden oder die Törns werden für Ausbildungszwecke geplant, in jedem Fall können sie in unserem Kalender angeboten werden
     
  2. dann folgt die Suche nach einem Revier und nach einem geeignetem Schiff, beides bedingt einander
     
  3. über den Kalender und ein wenig Werbung findet sich die Crew
     
  4. in der Bordkassa werden alle Kosten (Charter, Hafengebühren, Diesel, Verpflegung etc.) aliquot aufgeteilt, bei Meilen-, Ausbildungs-, oder Prüfungstörns geht der Skipper frei
     
  5. meist wird auch die Anreise gemeinsam geplant
     
  6. in der Regel kann die Jacht am Samstag Nachmittag übernommen werden und muss am nächsten Freitag Abend, vollgetankt, wieder in der Charterbasis zurück sein - Samstag in der Früh muss die Jacht meist wieder übergeben werden 
     
  7. wichtig sind hier Versicherungen, vor allem für die Kaution, die zwischen 2k und 5k betragen kann; auch wer noch so gut aufpasst, eine Grundberührung, ein Schaden beim Hafenmanöver etc. ist schnell geschehen und kann sehr teuer werden;


.Dank der Erfahrung unserer Skipper, buchen wir meist bei
seriösen Charteragenturen, die dann auch hilfreich sind, eine lokalen Vercharterer zu finden, der wirklich brauchbare Jachten anbietet - und wir nicht irgendeinen alten Dampfer vermietet bekommen (alles schon erlebt), denn vor Ort ist es dann zu spät;

 

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